Färben im Backofen

Hab‘ ich eigentlich schon erwähnt, dass ich (fast) nichts wegwerfe? … nein, ich bin kein Messie, mein Haus ist relativ aufgeräumt und sauber, aber bevor ich mich endgültig von etwas trenne, prüfe ich, ob es nicht doch noch irgendwie verwendet werden kann … so geschehen mit meinen bereits benutzten Färbeflotten … irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass da „noch ‚was geht“. Also habe ich die Reste in Weckgläser geschüttet, kleine Mengen gewaschener Rohwolle (ungebeizt) hineingelegt (bei einigen auch das schon ausgekochte Pflanzenmaterial) und das Ganze mehrere Tage zum Durchziehen in die Fensterbank gestellt:

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Danach habe ich die Fettpfanne meines Backofens mit Wasser gefüllt, die Weckgläser hineingestellt, den Backofen angeheizt  und die Flüssigkeiten erhitzt.

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Herausgekommen ist ein kleiner Grundstock schonend gefärbter Rohwolle, den ich entweder zum Filzen benutzen oder zu einem mehrfarbigen Garn verspinnen möchte.

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2 Kommentare

  1. Hallo Kirsten, über Ravelry bin ich auf deinen Blog gestossen. Der Name „die kreative Seite der Kirsten K.“ trifft voll zu!!!! Dieser Tip ist wahrlich Gold wert. Gucke mit Sicherheit wieder rein.
    Liebe Grüsse aus DK
    Birte

  2. Hallo Birte,

    ja, Ravelry ist eine tolle Sache … aber wie schon gesagt: der Tag müsste 48 Stunden haben …

    Liebe Grüße nach DK (von ca.50km südlich der dänischen Grenze)
    Kirsten

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