oh … Osterglocken

in meinem Garten stecken sie erst gerade die ersten Spitzen aus der Erde,

aber ich hatte noch getrocknete Blüten … schon ein paar Jahre alt und eigentlich ‚mal für ein Potpourrie vorgesehen, bis mir das schon erwähnte Buch von Jenny Dean in die Finger fiel …

Ich habe die getrockneten Blüten mit heißem Wasser übergossen und sofort färbte sich das Wasser gelb-orange. Nach ca. einer Woche habe ich dann die schon ziemlich matschigen Blüten abgesiebt und mit der Flüssigkeit gefärbt.

von links nach rechts:
ohne Vorbeize
auf Alaunvorbeize
auf Alaunvorbeize, entwickelt in Eisenwasser
2. Zug, auf Alaunvorbeize
2. Zug, auf Alaunvorbeize, entwickelt in Kupferwasser

Insgesamt eine lohnende Färbung, wie ich finde – einfach durchzuführen und sehr ergiebig.

2 Kommentare

  1. ooooh, wie schön
    Ich werde meine Osterglocken mit ganz anderen augen betrachten. (gieriger?)
    Bin auf die nächsten Experimente gespannt.
    LG Petra

  2. da warst du schlauer als ich! ich hab vor vielen jahren auch bei dean die narzissenfaerbung entdeckt. also ab in den garten, alles verbluehte eingesammelt, in den kochtopf mitsamt des zu faerbenden garns (kontaktfaerbung:)) – ganz prima, wurde hellgelb, sehr huebsch, aber die blueten loesten sich zu einem ekligen schleim auf, den ich nur in muehsamer kleinarbeit wieder aus dem garn gewaschen bekam:(( seither bin ich ein fan von absieben vor! dem einlegen des faerbeguts:)) hab vorhin deinen blog entdeckt, sehr schoen, ich kloepple, faerbe, spinne, stricke etc. auch – allerdings im westen irlands:)) und schaue aehnliche blogs an wie du….

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