verflixt und zugenäht …

ich weiß, ich soll nicht fluchen …. aber gestern ließ sich das einfach nicht unterdrücken … ich hatte mir vorgenommen, einen Muff zu nähen … eigentlich keine große Sache: zwei Rechtecke jeweils zu einer Röhre zusammen nähen, ineinander stecken, Ränder schließen – fertig. Ich hatte mir jedoch in den Kopf gesetzt, dass mein Muff etwas Besonderes mit praktischen Details werden sollte. Das erforderte einiges an Kopfarbeit und bei der Umsetzung kam es vor, dass die Teile links-auf-rechts statt rechts-auf-rechts (oder wie auch immer) zusammen genäht wurden … das hieß: wieder auftrennen (was bei schwarzem Fell nicht ganz so einfach ist). Schließlich wurde das Teil dann doch noch fertig, aber fragt mich bitte nicht nach der Reihenfolge der Arbeitsschritte … ich kriege sie nicht mehr zusammen …

das Äußere der Tasche habe ich aus schwarzem Webpelz genäht, das Innere aus schwarzem Teddyfleece

in die Naht ist eine gefütterte Reißverschlusstasche eingearbeitet

und im Inneren habe ich die abgeschnittenen Ärmelbündchen von einem alten Angorapullover eingenäht, damit das Ganze an den Handgelenken gut abschließt und wärmt. Vor allem dieser Teil der Arbeit hat mich Nerven gekostet … aber nun ist alles gut …

2 Kommentare

  1. Man Kerstin, wenn du die Hände in die Taschen gestopft hättest, wäre es viel schneller gegangen………………….aber lange nich so schön

    Michel

  2. Hallo Kirsten!

    Der Muff ist wunderbar geworden!

    Also ich würde mal sagen: PERFEKT!!! 🙂 Denn das Gute ist ja immer, dass man -wenn etwas dann endlich fertig ist nachdem man sich sooooo damit herumgeärgert hat- wenigstens nicht sieht, DASS es so eine Rauferei war!!! 😉

    Lg, Evelyn!

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